Der Tod ist aus dem gesellschaftlichen Leben nicht wegzudenken. Als conditio humana begleitet der Tod die Menschheit wie das Leben.
Inga Schulze-Steinen will sich vorrangig um ältere Menschen in der Gemeinde kümmern.
Eines besonderen Themas nimmt sich das freie Ensemble Hausmarke in seiner neuen Produktion "Deadline - Spiel mir ein Stück vom Tod"
Auf den ersten Blick ist Nora Klingberg noch ein bisschen kindlich und scheu – aber wenn die 15-Jährige von ihrem Schulpraktikum erzählt, wirkt sie sehr erwachsen und ernsthaft. Nora hat ein außergewöhnliches Praktikum gemacht und damit für Erstaunen und Hochachtung in ihrer Familie und bei ihren Freunden in der Schule gesorgt. Sie war Praktikantin bei einem Bestatter.
40 ökumenische Trauerfeiern mit Beisetzungen auf dem Gräberfeld für fehl- und totgeborene Kinder auf dem Hauptfriedhof Freigrafendamm seit 2004.
Es ist der Versuch, Raum zu schaffen für das Unfassbare: Seit zehn Jahren gibt es auf dem Bochumer Hauptfriedhof ein Gräberfeld, auf dem fehl- und totgeborene Kinder beigesetzt werden.
Tritt ein Todesfall ein, so wird zuerst ein Arzt gerufen. Dieser untersucht den Verstorbenen, stellt den Tod fest und bescheinigt den Tod. Wenn der den Tod feststellende Arzt den Patienten und dessen Krankengeschichte nicht kannte und er eine natürliche Erklärung für den Tod nicht feststellen kann, schreibt er auf die Todesbescheinigung „ungeklärte Todesart”.
Immer mehr Deutsche las- sen sich in den Niederlan- den einäschern. Wie kommt es dazu und was gilt es zu beachten?
Mit dem Wegfall des gesetzlichen Sterbegeldes haben sich immer mehr Leute dazu entschlossen, privat vorzusorgen und eine Sterbegeldversicherung für sich abzuschließen. Leider ist die Beratung durch die Versicherungsvertreter nicht immer umfassend genug.
Immer häufiger wird der Wunsch nach einer persönlichen Gestaltung der Trauerfeier geäußert. Damit verbunden ist auch die Nachfrage nach ausgefallenen, individuellen Sargmodellen.
WAZ-Leserin Brigitte Koch fragt: „Was sind uns unsere Verstorbenen wert? Wo bleibt unsere Friedhofskultur?”
Der Tagesausflug begann an der Ev. Kirchengemeinde Bochum-Hiltrop. Ziel war der Melatenfriedhof in Köln. Herr Rick führte uns 2,5 Stunden über den Friedhof und erläuterte anschaulich die Geschichte verschiedener Familiengräber. In der Malzmühle Schwarz am Heumarkt nahmen wir anschließend eine Stärkung ein. Für die organisatorischen Geschicke möchte ich mich herzlich bei Herrn Börnig bedanken.
Schon 70 Prozent in NRW wollen eine Urnenbestattung. Nähere Informationen entnehmen Sie dem folgenden Artikel.
Das Theater erzählt Geschichten, warum dann nicht auch Bochumer Geschichten? Dieser Gedanke inspirierte den permanenten Bewohner der Unterbühne des Schauspielhauses, Kristo Sagor, zu einer neuen Reihe. „Unter Tage” lautete das Motto des ersten Abendsgestaltet von Bochumer Bürgern.
Zum fünten Mal organisiert der Initiativkreis Gerthe einen weihnachtlichen Markt im Bereich der Fußgängerzone oder im Markt-Garten.
Gestatten, Bestatter: Fönfrisur für eine Leiche
Wenn Jens Zieske erzählt, was er beruflich macht, erntet er Neugier oder Gruseln. Kein Wunder: Der 23-jährige Azubi zum Bestatter musste selbst viel Scheu überwinden. Mittlerweile hat er gelernt, den persönlichen Horrorfilm im Kopf auszuschalten.
Herzlich willkommen auf dem Evangelischen Friedhof an der Hauptstraße, einem, so das Leitmotiv, „Ort der Lebenden”.
Anlässlich des 160-jährigen Bestehens des evangelischen Friedhofes an der Hauptstraße in Bochum- Langendreer findet dort am 16. und 17. September der Tag des Friedhofes statt.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Beisetzung in einem der landschaftlich reizvollen Friedwälder in Deutschland oder der Schweiz.
Nach fast fünf erfolgreichen Jahren hat Jutta Hüls die Verantwortung an Anita Hoofdmann weitergegeben.
Versuch geglückt: Die 1. Leistungsschau Harpens auf dem Gelände des Autohauses Italia kam bei den Bürgern gut an.
"Die ständige Konfrontation erfordert sicherlich innere Stärke, aber sie motiviert mich, sämtliche Abläufe bis zur Perfektion zu gestalten" Tom, 33 Jahre
Hintergrund sind viele eingehende Fragen und Verunsicherung zu den Themen Bestattungskosten, Wegfall des Sterbegeldes, Erbrecht und Testament.
Bei der Realisierung wäre das Urnenhaus nach eigenen Angaben einmalig in Deutschland.
Was für viele Städte neu, ist für Bochum fast schon ein alter Hut: Hier wird die Bestattung ohne Sarg schon vier Jahre lang geduldet.
Ein Kolumbarium, ein Urnenhaus als gläsener Friedhof für 17 000 Urnen, soll in Bochum gebaut werden...