Lithobarium
Das erste Lithobarium ist auf dem Evangelischen Friedhof in Bochum-Langendreer, Hauptstraße aufgestellt worden und bietet eine neue Art des Urnengrabes mit Sitzmulden und Platz für Blumen und Kerzen. Der Begriff Lithobarium leitet sich aus dem Griechischen „lithos“ für „Stein“ und dem Lateinischen „Kolumbarium“ für „Taubenhaus“ ab. Ein sehr schwerer Naturstein dient dabei als Urnen-Gemeinschaftsgrabanlage. Jede Grabstelle ist mit einem Blumenröhrchen und einem dazugehörigen Kerzenfach mit Namensbeschriftung versehen. Im Laufe der Zeit löst sich die Aschenkapsel auf.