Das Testament

Viele Menschen, vor allem wenn sie mitten im Leben stehen, scheuen davor zurück, ihr Testament zu Papier zu bringen. Da ist die Hemmschwelle der Eingangsformulierung „Mein letzter Wille“, die emotional oft als die Vorbereitung des eigenen nahen Abschiednehmen-Müssens empfunden wird. Objektiv gesehen aber ist das Testament – das im übrigen bei sich verändernden Lebensumständen jederzeit entsprechend geändert werden kann – Ausdruck der persönlichen Verantwortung in der Vorsorge und Sicherung der eigenen Familie. Um Missverständnisse, Spannungen und Streitigkeiten zu vermeiden und zum konkreten Schutz von Nahestehenden (z.B. Lebensgefährten), sollte man möglichst frühzeitig ein Testament verfassen, das den letzten Willen eindeutig regelt. Dabei gilt es, einige Regeln zu beachten, damit das Dokument auch gültig ist. Letzte Sicherheit in allen Fragen rund um das Erbrecht kann allerdings nur der Rat eines Rechtsanwaltes oder Notars geben.

Bitte benachrichtigen Sie zuerst den Arzt, der den Totenschein ausstellt.

Ärztlicher Notdienst: 0234-116117 oder Rettungsdienst: 112

Danach informieren Sie uns über unsere Telefonnummer:
0234-879000

Halten Sie folgende Dokumente bereit:

  • Personalausweis, Familienbuch
  • Geburtsurkunde, Scheidungsurteil
  • Heiratsurkunde, Sterbeurkunde Ehegatte/Ehegattin
  • Todesbescheinigung
  • Krankenversichertenkarte, Rentenausweis
  • Lebens- und Sterbegeldversicherung (Versicherungsschein /-police)
  • Bestattungsvorsorgevertrag (falls vorhanden)